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Ich wusste nicht, dass 16 Grad so kalt sein können…

Der Zeit voraus

Zwei Flüge weiter landen wir nachmittags in Auckland. Das Reisen mit dem Flugzeug kommt mir so irreal vor. In so kurzer Zeit legen wir eine so weite Strecke zurück und es sind zudem zwei Stunden Zeitverschiebung dazugekommen. Während wir den Tag schon hinter uns haben, beginnt er Zuhause erst. Die Vorstellung finde ich äußerst komisch. So weit war ich noch nie von Zuhause entfernt.

Auf der anderen Seite

Während wir das Geldwechseln und den Kauf von SIM-Karten noch vor der Gepäckausgabe erledigt haben, gestaltet sich das Finden des Leihwagens als schwierig. Es stellt sich heraus, dass wir ihn nicht – wie beworben – am Flughafen abholen können, sondern von einem Shuttelservice, den wir telefonisch erfragen, zum Händler gebracht werden. Dort wartet ein Toyota Aqua auf uns. Der Service befremdet uns: Es erfolgt keine gemeinsame Abnahme und die Einweisung ins Fahrzeug ist kurz – so nach dem Motto: “Sie sind ja schon einmal ein Auto gefahren.“

Müde und ein wenig aufgeregt starten wir vom Stadtrand ins Herz der bevölkerungsreichsten Stadt Neuseelands, nach Auckland City. Dort haben wir uns im Airbnb bei Rosie eingemietet.

Für Manfred ist es die erste Fahrt in einem Fahrzeug, in dem das Lenkrad auf der rechten Seite ist. Seine volle Konzentration ist gefordert. Er hat keine Ideen zu den Ausmaßen des Fahrzeugs. Hier wird für mich erstmals erlebbar, dass er kein räumliches Sehen hat. In allen anderen Fahrzeugen hat er viele Erfahrungen gesammelt, auf die er zurückgreifen kann. Die hat er hier nicht. Er schlägt sich jedoch tapfer und meistert die Fahrt über Autobahn und Bundesstraßen im Berufsverkehr. Wir sind froh, das Airbnb in der Dämmerung erreicht zu haben und lassen unseren ersten Tag in Auckland gemütlich ausklingen.

(Un)touristisch

Die drei Tage in Auckland lassen wir ruhig angehen, leben unseren Rhythmus, ohne Zeitvorgaben. Herrlich.

Mangels Internet und Zeit haben wir uns nicht all zu gut auf Neuseeland vorbereiten können. Von daher gilt unsere Planung zunächst immer nur dem nächsten Tag. 

In Auckland laufen wir einfach umher und erfreuen uns an den Geschäften, der Verfügbarkeit von Waren, an den Bürgersteigen, der Abwesenheit von Müll auf den Straßen, u.v.m.

Trotz allem gelangen wir auch an touristische Spots, besuchen das Auckland War Memorial, die Einkaufsmeile, den Hafen und bestaunen die Stadt der Vulkane vom Sky-Tower aus. Die Aussicht ist so fantastisch wie die Lage der Stadt und ihr Umfeld. Überall ragen Vulkane aus dem Wasser, nun bewachsen und größtenteils bebaut. Überall sind Boote und Schiffe auf dem Wasser. Die Szenerie erinnert uns ein wenig an Schweden/Norwegen und auch Kanada. Es ist schon interessant, wie viele Parallelen wir immer wieder auf unserer Reise entdecken.

Auf großem Fuß

Offensichtlich habe ich auf zu großem Fuß gelebt. Meine schon in die Jahre gekommenen Outdoorschuhe passen mir nicht mehr – die Zehen stoßen nach einem Barfußjahr in Flip Flops und Sandalen vorne an. Hier in Neuseeland befinden wir uns gerade im Übergang vom Winter zum Frühling. Da sind die doch so vertrauten Flip Flops gänzlich ungeeignet.

So touren wir auf dem Weg zum Hafen ganz in Ruhe durch Aucklands Outdoorläden, bis ich neue Schuhe gefunden habe. In Neuseeland gibt es wieder die „gewohnte“ Auswahl und gängige Marken. Es ist schon krass, in welch unterschiedlichen Welten wir auf diesem Planeten leben und was wir als normal oder auch nicht empfinden.

Schön Kalt

Auf unseren Wegen suchen wir jeweils die Sonnenseite. Nach über einem Jahr bei einer durchschnittlichen Höchsttemperatur über dreißig Grad fühlen sich 16 Grad verdammt kalt an. Wir zwiebeln uns durch die Tage. Dick eingepackt bieten wir hier einen lustigen Anblick. Für die Neuseeländer erwacht der Frühling. Die ersten laufen in Shorts und T-Shirt herum, während uns vier Lagen und Mützen wärmen.

Kochen mit Sam

Ich lerne Sam aus Melbourne morgens zwischen Tür und Angel kennen. Rosie, unsere Gastgeberin, stellt uns einander vor. Sam ist begeistert von unserer Reise und meint, wir sollten doch mal gemeinsam kochen. Das machen wir dann auch an unserem letzen Abend. Morgens verteilen wir die Einkäufe. Abends schnippeln wir zu dritt Gemüse und Zwiebeln für die Nudelsauce.
Bis Mitternacht sitzen wir bei neuseeländischem Wein zusammen, quatschen, tauschen Reiseziele für Neuseeland aus und verabreden, uns noch einmal zu treffen. 

Ich liebe diese spontanen Begegnungen und den Austausch mit Menschen im Allgemeinen. Das ist in einem Airbnb natürlich besser möglich, als in einem Hotel. Deshalb sind wir hier auch lieber in Airbnb’s unterwegs.

Wie im Bilderbuch

Wir entscheiden uns, nur die Nordinsel zu bereisen und dies auch nicht südlicher als als bis zum Tongariro Nationalpark. Wir haben weder den Anspruch alles sehen zu wollen, noch wollen wir hetzen, um ein Tourismusprogramm abzuarbeiten.

So erleben wir nördlich von Auckland mit dem herrlichen Cape Reinga den nördlichsten Punkt Neuseelands im Sonnenschein, bereisen die zerklüftete Küstenlandschaft im Nordwesten um Rawene und besuchen die Regionen um Whangarei, Russell, Kerikeri und Matakana im Nordosten der Nordinsel. Es ist vergleichsweise wenig los auf Neuseelands Straßen. Hier und da gibt es Baustellen und eine Straße ist letztlich aufgrund von Unwettern längerfristig gesperrt, so dass wir über kleine Nebenstraßen, zum Glück noch mit Eintreffen der Dunkelheit, ans Ziel kommen.

Die Landschaft ist einfach nur bilderbuchartig. Ich mache kaum Fotos, genieße still. Wenn es nach mir ginge, könnten wir alle paar Meter anhalten und würden überall deutlich mehr Zeit verbringen – letzteres jedoch lieber im Sommer.

Ruhe

Gleichwohl wir hier auf der Nordinsel ebenfalls von Ort zu Ort  reisen und in den letzten Wochen viel erlebt und geschafft haben, kommen wir in dieser Umgebung ganz allmählich zur Ruhe. Ich merke richtig, wie mein Kopf frei wird und ich mich mit Freude Dingen und Themen widme, die in der letzten Zeit auf der Strecke geblieben sind.

Hier in dieser wunderschönen Umgebung kann das Auge immer wieder ruhen, die zu verarbeitenden Eindrücke sind deutlich reduzierter.

TinyHaus

Ungefähr nach der Hälfte der Zeit wagen wir dann auch einen Ausblick und buchen gleich alle Unterkünfte für die verbleibenden Tage. Ich erfülle mir einen lang gehegten Wunsch, mal eine Zeit in einem Shippingcontainer zu wohnen. 

Wenn wir nach Hause kommen, werden wir uns dem Thema in besonderer Weise widmen, da wir in Dinslaken auf dem ehemaligen Gelände der Trabrennbahn ein TinyHaus beziehen wollen. 

Ich hatte zunächst mit einem Shippingcontainer geliebäugelt, bin aber letztlich von dem Gedanken abgekommen, weil bei dauerhafter Nutzung permanent ein Lüfter für ein angenehmes Raumklima sorgen müsste. 

Das dürfen wir hier im Winter/Frühjahr dann auch mehrfach erleben. Das Schwitzwasser kann nicht diffundieren, so dass morgens die Fenster und Rahmen alle feucht sind. Zudem sind die Container nur unzureichend gedämmt und ganz sicher nicht zum permanenten Wohnen ausgelegt.

Trotzdem eine gute Erfahrung, auch was das Leben in kleinen Häusern anbelangt.
Parallel zu unseren Erfahrungen meldet sich ein weiterer Interessent für ein TinyHaus in Dinslaken. Die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung verweisen Interessenten an uns, da wir das Konzept eingebracht haben. Wir tauschen uns aus und sind überrascht, mit den selben Anbietern für TinyHäuser zu liebäugeln.

Ich freue mich schon darauf, das Projekt ab Januar voranzutreiben und unser TinyHaus nimmt in meinem Kopf mehr und mehr Gestalt an.

Back to the roots

Wieder auf der Höhe von Auckland, besuchen wir Aki, eine Bekannte aus Jugendtagen von Manfred. Der gemeinsame Bezugspunkt ist eine Kirchengemeinde in Oberhausen. Aki ist mit ihrem Mann vor 25 Jahren nach Neuseeland ausgewandert. Der Austausch mit ihr ist kurzweilig und lebendig. Wir erfahren viel über den Alltag und das Leben in Neuseeland – auch über die Schwierigkeiten, die es in Bezug auf die Rechte und den Umgang mit den Maori gibt, sowie die Diskussion diesbezüglich im Land. Einiges hört sich ein wenig anders an, als in dem Beitrag, der kürzlich im Fernsehen lief und auf den uns Reiner aufmerksam gemacht hatte. So bekommen wir die verschiedenen Sichtweisen und Blickwinkel mit.

Traditionen und Rituale

Back to the roots heißt es offensichtlich auch in Neuseeland. Wir besuchen viele kleine Ausstellungen und Museen. Die Maorikultur ist überall gegenwärtig und Thema.  Und natürlich auch der Umgang mit der Natur und den Ressourcen.
Letztlich gibt es hier auch Schnittmengen. In einem Beitrag berichtet ein Maori, dass ihnen wieder mehr zugehört wird, seit klar ist, dass die Weltmächte auch keine Antworten auf die Herausforderungen dieser Zeit fänden. Maoris würden viel naturverbundener leben. Deshalb sei das Interesse an ihren Konzepten und Lebensweisen in den letzten Jahren gestiegen.

Wir nehmen interessiert wahr, dass in Bussen, auf Informationstafeln etc. alles in Englisch und auf Maori angesagt und dokumentiert wird. Am Cape Reinga, einem für Maoris sehr spirituellen Ort, sind überall Tafeln aufgestellt, die die spirituellen Gedanken der Maori erklären. Die hatten mich schon bei unserem Spaziergang dort fasziniert. Hier ging es auch um die geistige Welt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies nicht jedermanns Sache ist und hier Welten und Anschauungen aufeinander prallen.

Letztlich habe ich mich nie damit auseinandergesetzt. Aber sowohl in Australien, als auch in Neuseeland ist die Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte aus meiner Wahrnehmung gerade in vollem Gange. Offensichtlich hat jedes Volk so seine Themen, wie jede Familie, jeder Mensch sie hat.

Schneebedeckte Vulkane

Nach dem Besuch bei Aki führt unser Weg südwärts von Auckland zum See Taupo. Auckland verbindet, letztlich wie ein Nadelöhr, den Norden und Süden der Nordinsel. Im Tongariro Nationalpark unternehmen wir eine mehrstündige, sehr abwechslungsreiche Wanderung. Wir durchwandern ein dschungelartiges Waldstück, eine kleine Schlucht, stehen unter einem Wasserfall und laufen dann durch eine weite Ebene. Von hier haben wir einen Blick auf zwei Vulkane, die sich uns in ihrem in der Sonne glänzenden Schneemantel zeigen. Die 15 Grad hier, in der Sonne wandernd, empfinden wir als sehr, sehr angenehm. Es ist herrlich, sich einfach mal wieder zu bewegen und dazu noch in solch schöner Natur.

Geothermalfelder und brodelnde Vorgärten

Von Taupo nach Rotorua sind wir auf dem Thermal Explorer Highway unterwegs. Hier ist der Name Programm. Brodelnde Quellen und sprudelnde Gewässer erwarten uns in den Thermalparks, gepaart mit einer herrlichen Farbenpracht. Überall finden sich Steine und Mineralien in wundervollen Kompositionen der Natur. Wir sind stundenlang in den Parks unterwegs und staunen. Lediglich zu starker Schwefelgeruch kann uns vertreiben.

In Rotorua selbst raucht es aus vielen Vorgärten. Ich bin verblüfft, dass ich beim genauen Hinsehen kochendes, sprudelndes Wasser entdecke. Kaum ein Wasserloch ist umzäunt. Wahrscheinlich müsste man dann gleich ganze Stadtteile abzäunen.

Redwoods bei Tag und bei Nacht

In Rotorua haben wir regnerisches Wetter. Trotzdem unternehmen wir eine Wanderung durch den Redwoods Forest und bestaunen die majestätischen Bäume. Sie sind eine Augenweide. Zudem ist die Luft hervorragend. Auf unserer Reise war die Luftqualität ja teilweise gesundheitsgefährdend. Hier aber nehmen wir tiefe Atemzüge und genießen zudem den Duft des feuchten Waldes.
In einem Teil des Redwood Forest ist ein Treewalk angelegt. Über Leitern und Hängebrücken gelangt man in luftiger Höhe von Baum zu Baum. Wir besuchen ihn am Abend erneut bei kunstvoller Lichtinstallation und tollen Aussichten.

Unser Amigo ist in Darwin

Zwischenzeitlich erhalten wir die Nachricht, dass unser Amigo in Darwin eingetroffen ist. Sogar ein Tag früher als erwartet. Uns wurde gesagt, dass es ein paar Tage dauern kann, bis die Fahrzeuge für die Quarantäne freigegeben werden. Da wir den Termin vor Ort begleiten wollen, hoffen wir, früh genug in Darwin einzutreffen.

Im Grünen

Weiter im Nordosten, fast schon wieder auf Höhe von Auckland, fahren wir entlang einer Küstenstraße mit herrlichen Ausblicken. Immer wieder halten wir an, um die Aussicht zu genießen.
Am Ziel erwartet uns ein kleines Häuschen in einem wunderbar angelegten Garten bei tollen Gastgebern. Wir fühlen uns sehr wohl, genießen die Ruhe, kochen selbst, wie meist in Neuseeland und spazieren zum Strand. 

Cathedral Cove

Auf unserem Weg zur letzten Unterkunft wollten wir eigentlich die Cathedral Cove und einen Strandabschnitt besuchen, an dem man heiße Quellen selbst erbuddeln kann. Leider sind in diesem Bereich seit dem letzten Sturm viele Straßen gesperrt. Der Strum hat ebenfalls die Holzwege zerstört, die zu dieser einzigartigen Höhle führen – und das nun schon zum zweiten Mal in wenigen Jahren.

Eine von uns gebuchte Boosttour dorthin wird uns leider aufgrund des zu starken Windes abgesagt. 

Ich frage mich, ob es zukünftig überhaupt leistbar sein wird, derartige Wege immer wieder in Stand zu setzen, wenn sie aufgrund des Klimawandels und seiner Folgen in immer kürzeren Abständen wieder zerstört werden. Und hier geht es NUR um den Erhalt einer Touristenattraktion. Da liegen die Prioritäten  klar bei Häusern und Infrastruktur. An diesem Vormittag bin ich mit traurig machenden Gedanken einer sich rasant verändernden Welt unterwegs.

Drei Wochen?

Unsere Zeit in Neuseeland neigt sich dem Ende entgegen. Wir können kaum glauben, dass wir schon drei Wochen hier sind und erst einen kleinen Teil dieses schönen Landes für uns entdeckt haben. Das Land hat uns bis hierhin sehr gut gefallen. Die Landschaft ist wunderschön und soll im Süden noch schöner werden. Aber auch die Menschen und die Mentalität hier haben wir als sehr angenehm wahrgenommen. Sollte es irgendwie möglich sein, werden wir sicher noch einmal nach Neuseeland reisen und uns die Südinsel ansehen. Neuseeland ist definitiv ein Land, dass ich gern ein weiteres Mal bereisen möchte.

Goodbye Neuseeland

Abschließend kommen wir, achtzig Kilometer vom Flughafen entfernt, in einem Airbnb mit Blick auf’s Meer unter und haben noch einmal die Möglichkeit, unsere Wäsche zu waschen.

Dann ist es soweit. Wir haben Mühe, wieder alles in unseren zwei Reisetaschen und Rucksäcken zu verstauen. Die Rückgabe des Fahrzeugs läuft problemlos. Wir werden zurück zum Flughafen gebracht.

Kabarettreif

Die Zeit am Flughafen verbringe ich damit, unsere Autoversicherung für die Zeit in Australien endgültig abzuschließen. Bis hierher hatte eine zusätzliche Versicherung ausgereicht. Australien versichert fast kein deutscher Anbieter. Nun stehen wir kur vor dem Abschluss. Vorbereitend war ein australisches Gutachten notwendig, das wir in den letzten Wochen eingeholt haben, sowie ein Angebot, das wir nun NUR NOCH telefonisch bestätigen müssen. Schon das erste Telefonat hätte eine gute Vorlage für jeden Kabarettisten abgegeben. Die besten Geschichten soll ja bekanntermaßen das Leben schreiben.

Ich meide Telefonate im Ausland, weil mein Englisch nicht gut genug ist und ich große Probleme bekomme, wenn ich Mimik und Gestik neben dem gesprochenen Wort nicht zur Verfügung habe. Auch im Buchstabieren stelle ich mich an wie eine Analphabetin. Hinzu kommt der australische Akzent, in den ich mich noch nicht eingehört habe. In weiser Voraussicht schicke ich ein Foto meiner Kreditkarte vorab – frau muss sich nur zu helfen wissen, denke ich.
Vom Gate aus rufe ich schließlich bei der Versicherung an, nicht wissend, dass die Mitarbeiterin noch einmal alles abfragen wird, was ich in mühevoller Kleinarbeit bereits schriftlich hinterlegt habe. Die Durchsagen am Flughafen verkomplizieren das Telefonat zusätzlich. Auch komme ich nicht umhin, meine kompletten Daten zu buchstabieren. Zwischenzeitlich sitzen nur noch Manfred und ich am Gate, alle anderen sind auf dem Weg ins Flugzeug. Auch wir starten. Im Tunnel gibt es Aussetzer in der Verbindung. Als ich bereits im Flugzeug bin und von der Crew begrüßt werde, höre ich wie aus der Ferne, wie die Mitarbeiterin der Versicherung sagt, dass sie soeben die Bestätigung der Bank erhalten habe. Ich verabschiede mich knapp und sehe auf meinem Display, dass die erste Rate soeben abgebucht wurde. Völlig erschöpft und glücklich, ein weiteres Häkchen auf der To-do-Liste machen zu können, lasse ich mich in den Flugzeugsitz fallen. In neun Stunden und zwei Flüge weiter, werden wir wieder in Darwin sein.

Eure Saradevi
Darwin, 24.09.2023

Unsere Reise durch Neuseeland im August & September 2023

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