Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir den citynahen Stellplatz in Saigon. Bereits auf der Fahrt dort hin beeidruckt uns die Unmenge von Motorrollern in den Straßen.
Besichtigung des Kriegsmuseums am andern Tag ist sozusagen Pflicht. Beim Stadtbummel kommen wir u.a. am Rathaus, dem alten Postamt und dem Wiedervereinigungspalast vorbei. Vom Skyscraper Landmark 81, dem höchsten Gebäude Vietnams erleben wir die Stadt aus der Vogelperspektive.
Tags drauf fahren wir zunächst mit dem Bus zum Mekongdelta und erkunden die Landschaft per Langboot, Motorrikscha und dem Rad.
Wir verlassen die Stadt am frühen Morgen in nordöstlicher Richtung und erreichen nachmittags Da Lat, die „Stadt des ewigen Frühlings“ im zentralen Bergland.
Von da führt uns unser Weg weiter gen Norden Richtung ins altchinesisch geprägte Hoi An, das wir per Basketboot und zu Fuß erkunden. Während unseres Aufenthaltes findet ein fabenprächtiges Laternenfestival inmitten der Altstadt statt.
Bei 36 Grad Celsius fahren wir über den Wolkenpass weiter nach Hue, wo wir u.a. die Verbotene Stadt besuchen und mit der Fahrradrikscha die Stadt erkunden.
Nach weiteren 269 Kilometern besichtigen wir unterwegs im Phong Nha Nationalpark die Paradieshöhle. Bei Nieselregen führt uns die Reise weiter nach Nimh Binh, wo wir auf einem Campingplatz direkt an einem See für zwei Nächte bleiben, ehe wir weiter zur Ha Long Bucht fahren.
Für eine Nacht sind wir auf einem Boot in der Ha Long Bucht unterwegs. Wir genießen bei diesigem Wetter den etwas mystischen Anblick der zum Weltnaturerbe zählenden Bucht. Zahlreiche Kalkfelsen ragen als Inseln aus dem Meer.
Die Reise führt uns weiter zur Hauptstadt Hanoi. Wir besuchen die älteste Universität des Landes, den Literaturtempel, lassen uns im Wasserpuppentheater verzaubern und erkunden das abendliche Leben der zweitgrößten Stadt im Land.
Über Son La und Dien Bien fahren wir schließlich weiter nach Laos.