Bhutan im Januar 2023

Zur Klosteranlage Paro Taktsang, auch als „Tigernest“ bekannt, wandern wir. Sie befindet sich auch 3120 Metern. Wir legen 800 Höhenmeter zurück.

In Paro selbst besuchen wir das Kloster Rinpung Dzong und fahren dann gemütlich weiter nach Thimphu, der Hauptstadt des Landes. Dort wartet die größte Stupa Asiens auf uns, die wir traditionell dreimal im Uhrzeigersinn umrunden, ehe wir einen kurzen Stadtbummel unternehmen.

Auf dem Weg zu unserem weiteren Etappenziel Punakha, halten wir am Buddha Point und besichtigen die Anlage der weithin sichtbaren, größten Buddhafigur Asiens.

Wenig später beeindruckt uns auf 3000 Metern an der Passstraße das Kloster Druk Wangyel und die Tempelanlage Dochula Chorten. Der Blick auf den Himalaya ist einzigartig.

In Punakha besichtigen wir die Klosterburg Punakha-Dzong, erleben rezitierende Mönche beim Abendritual, spazieren anschließend zu einer Hängebrücke und genießend den Ausblick auf das Flusstal.

Am nächsten Morgen wandern wir durch Reisfelder hoch zur Tempelanlage Khamsum Yulley Namgyal Choeten. Wir sind beeindruckt von den Malereien und Skulpturen und genießen den Ausblick ins Tal. Auf dem Rückweg wandern wir zum Heimatdorf eines unserer Guides und genießen ein traditionelles Mittagessen im Garten seines Elternhauses.

Von Punakha fahren wir nach Jakar. Unser Weg führt uns über den Pass „Pele La“ auf 3420 m und soll der Übergang zum vielleicht schönsten Teil Bhutans sein. Wir kommen durch beschauliche Dörfer und freuen uns an der grünen Landschaft.

Weitere Klosterbesichtigungen und kurze Wanderungen erwarten uns. Über lange Schotterstrecken geht es dann weiter nach Mongar und später an den Flüssen Kuri Chhu und Drangme Chhu auf ziemlich anspruchsvollem Weg nach Panhang.

Einen Tag vor dem Grenzübertritt in Gelephu feiern wir Saradevis Geburtstag und genießen ein rustikales Abschiedsessen von Bhutan, tags darauf tauchen wir wieder in den chaotischen Verkehr Indiens ein.