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Raus aus der Stadt …

… und überwiegend am Rotbach entlang durch die herbstliche Natur. Eine Einladung zum Mittagessen motivierte mich dazu, die rund elf Kilometer lange Strecke wandernd zurück zu legen. Morgens um 10 ist am heutigen Sonntag echt noch nicht viel los in unserer Kleinstadt. Mit Anorak für alle Wettereventualitäten gerüstet, trage ich in meinem Tagesrucksack den selbst gebackenen Streuselkuchen Richtung Oberhausen. Am Bach entlang zunehmend dichterer Verkehr durch Radfahrer, Jogger, Walker und Hundebesitzer. (Frauen selbstredend in allen genannten Kategorien natürlich auch vertreten!) Nur ich mit meinem Rucksack komme mir anfangs etwas exotisch vor. Was mir erneut auffällt: Der Rotbach leidet unter Wassermangel! Aufmerksame Follower 😉 erinnern sich vielleicht, Fotos davon bereits auf einer meiner Facebookseiten gesehen zu haben … Hin und wieder bleibe ich stehen, um mit meinem Smartphone zu bekräftigen, dass mich eine bestimmte Szene begeistert und innehalten lässt. Eine kleine Auswahl wird diesen kurzen Blogtext illustrieren. Ich komme zügiger voran, als ich zunächst dachte. Mit dem Handy sind Fotos doch relativ schnell geschossen! Und die fehlende Sonne lässt mich an jeder Bank vorbei laufen. Und Trinkpausen nutze ich ja (leider) sowieso kaum! Nach dem ich die Hauptroute entlang des Rotbachs verlassen hatte, wird es ruhiger und es steigt in mir wieder einmal so ein Gefühl von „Urlaub vor der Haustür“ auf. Eigentlich bräuchte man gar nicht verreisen… Nun ja, zu diesen Coronazeiten sind die Möglichkeiten dazu auch recht beschränkt und erscheinen zunehmend unangebracht. Selbst die Kanzlerin hat gestern eindringlich appelliert, unnötige Reisen zu unterlassen. Ob´s die deutschen Seelen erreicht, und überhaupt alle Bewohner des Landes? Wo Vergnügen, Feiern und Reisen zu einem wichtigen Wirtschaftszweig zählen, wird man nur mit Mühe Verzicht üben wollen. Beim Wandern kommt man auf Gedanken … Also, mich plagen weiterhin Zahnschmerzen. Und die Aussicht auf weitere Arzttermine verhindern meinen (sicheren) Aufenthalt auf Texel. So genieße ich unsere Dachkammer und die häusliche Umgebung. Meiner verletzten Wade geht´s übrigens besser, so dass ich wieder längere Strecken laufen kann. In der kommenden Woche beabsichtige ich, im Amigo ein paar Tage auf einem Stellplatz der Umgebung die herbstliche Natur zu genießen und ganz nebenbei die Wohnmobiltanks zu reinigen. Mitte November wird Saradevi wohl aus Texel zurückkehren, eine Geburtstagsfeier und etliche Termine stehen bevor … Bis zum nächsten Beitrag wünsche ich allen Gesunden: Bleibt schön negativ. Den leider Erkrankten im Freundeskreis: Viel Kraft und Geduld! Meine positiven Gedanken begleiten euch …

Wir freuen uns auf den Austausch mit dir...

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Reiner

    Zähl mich mal ganz mutig zu denjenigen, die sich auf einem guten Weg der Besserung befinden und danke Dir für Deine Wünsche, die mir in jedem Fall helfen werden.
    Liebe Grüße aus Berlin
    Reiner

    1. manfred

      Lieber Reiner,
      schön deine Zeilen zu lesen! Denke oft und gern an dich. Den Mut bringe ich locker auf. Für Vero hat das Bangen dann hoffentlich auch ein Ende… Ganz herzliche Grüße in die Hauptstadt, euer manfred

  2. Gerd Grauvogl-Bruns

    Du sprichst mir voll und ganz aus dem Herzen – und Deine wundervollen Aufnahmen zeigen, wie wunderschön unsere Heimat ist.

  3. Ute Urban

    Habe das rothaarige Kind im Sauerland besucht und wir sind durch sonnigen bunten Herbstwald spaziert. War so schön. Gemeinsam mit aktuellem Pfazkind.
    Liebe Grüße aus Ob
    Ute

    1. manfred

      Liebe Ute,
      das ist mal wieder nicht zu toppen! Ein Fest für alle!
      Herzliche Grüße
      manfred

  4. Doro

    Ich denke Heimatwanderungen und eigene Stellplätze sind mehr denn je gefragt .
    Texel bzw die Niederlande sind ja komplett gesperrt für uns .
    Wir haben uns im Juni auf Texel kennengelernt (26.6.) an der Entsorgungsstation Loodsmansduin
    Lg Doro

    1. manfred

      Hallo Doro,
      schön, uns so wieder zu treffen! Ich muss eigentlich immer in Bewegung sein, egal ob auf Texel oder anderswo… (ist leicht übertrieben, mittlerweile kann ich auch mal ganz geruhsam ). Unterwegs sein, so oder so…
      Herzliche Grüße vom sama:trail
      manfred