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2. Etappe: Maine bis Georgia, 24. September - 11. November 2019

An der Wiege von MBSR

Bereits gegen Mittag trafen wir in Worcester am Center for Mindfulness ein. Hier wurde von Jon Kabat-Zinn und namhaften Mitstreitern ein strukturiertes Achtsamkeitstraining entwickelt. Wir wollten abends an der öffentlichen Meditation teilnehmen. Auf dem großen, leeren Parkplatz bereiteten wir unser Mittagessen – es war Columbus Day, ein Feiertag. Also kein Grund stutzig zu werden.

Gemütliches Mittagsschläfchen machen und Zeit haben, um mit dem Teleobjektiv durch die Grünanlage zu streifen.

Eine Stunde vor Beginn des Meetings dann die „Erleuchtung“ durch einen von Saradevi bemerkten Zettel an einer der Eingangstüren: die Veranstaltung findet schon seit Monaten in einem anderen Gebäude der Uni statt. Etwas hektisch machten wir uns auf den Weg und bestanden auch das Parkplatzabenteuer …

Eva, die MBSR-Lehrerin an diesem Abend, trafen wir auf dem Weg vom Parkplatz zum Veranstaltungsraum. Neben uns nahm nur noch Richard an der Meditation teil – dem Feiertag sei dies geschuldet.

Die Kernmoderation zur Meditation verstand ich noch mit meinem rudimentären Englisch, eine aktive Beteiligung an der anschließenden Reflexion zu Achtsamkeit und Dankbarkeit war mir dann aber leider nicht möglich.

Die Rede war von einem Poem des Sufis Rumi namens „das Gasthaus“, wohl allen MBSR-Kursabsolventen ein Begriff. Auch von der Geschichte des Bauern, der immer wieder vermeintliche Verluste erlitt und doch jedes Mal meinte: „Glück oder Pech, wer kann das schon sagen?!“ war die Rede.

(Sollte sich jemand von euch für die Texte der beiden Zitate interessieren, schreibt mir kurz, ich notiere sie dann gern in einem der nächsten Blogs)

Noch auf dem Weg durch den Abend zur nächsten Übernachtungsstation ließ ich unsere Reise und die Begleitumstände Revue passieren. Die Botschaft des Abends war angekommen!

Wir freuen uns auf den Austausch mit dir...