Eine Übernachtung im Kejimkujik Nationalpark brachte die Gewissheit, dass unser Stromumwandler nicht tat, was wir erwartet hatten … und „schlimmer geht immer“, das Dieselcerankochfeld wollte zur Behebung einer Störung von der Bordbatterie getrennt werden – nur wie? Pizzadienst gab es nicht, aber einige Kilometer vom lauschigen Stellplatz entfernt, gab es ein Restaurant, das noch 2 Stunden geöffnet sein sollte.
Bei herrlichem Wetter am nächsten Tag unsere erste Radtour in Kananda, ein Hauch von Herbst und Indian Summer wurde spürbar – und die verheerenden Kräfte des Wirbelsturms Dorian hatten auch im Nationalpark Spuren hinterlassen, manche Wege waren noch gesperrt …
Weiter ging es dann nachmittags zur Bay of Fundy. In Freeport buchten wir drei Nächte auf einem herrlich gelegenen Campingplatz direkt am Wasser. Aber ohne Stromanschluss. Und ohne ausreichende Internetverbindung. Aber mit unserem Solarstrom und einer wieder Instand gesetzten Kochstelle (Syro sei Dank!) ließ es sich an diesem herrlichen und supergepflegten Platz prima leben.
Radelnd bestaunten wir unweit von Tiverton die freistehende Basaltsäule „Balancing Rock“, die über einen wunderschön angelegten Pfad zu erreichen war.
Am nächsten Morgen hieß es dann früh(er) aufstehen: Fähre um 8:00 Uhr Richtung Brier Island, 9:30 Uhr Start der „Whale Watching Tour”. Fähre zu Fuß genommen und wir ernteten die besorgte Frage, wo denn unser Auto sei? …
Frühstücken wollten wir gemütlich am Zielort Westport – sonntags war aber noch kein Café geöffnet. Es gibt Schlimmeres! Und für alle Fälle hatte Biene vorausschauend Powerriegel eingepackt – unsereins denkt ja an nix!
Herrliches Wetter! Prima Crew, über die auf www.brierislandwhalewatch.com mehr zu erfahren ist! Und Wale … ! Bei herrlichem Wetter hatten wir mehrere Begegnungen mit diesen Geschöpfen, die unsere Herzen höher schlagen ließen …
Nach Rückkehr am Amigo war für mich Ausruhen angesagt, dann Fotos sichten und sich sogleich entscheiden, welche die Reise überdauern sollen.
Noch ein Gedanke zum Ende der heutigen Aufzeichnung:
Der Amigo ist prima und wir lieben ihn. Und er ist verdammt klein. Und wir schätzen das Motto „Weniger ist Mehr“. Wer uns beide persönlich kennt, weiß wie unterschiedlich wir trotz aller Gemeinsamkeiten ticken. Also ich sag mal so: Es gibt jede Menge Gelegenheiten, sich in achtsamer Kommunikation zu üben! Und für mich heisst es ausserdem: „Halte Ordnung, übe sie! Sie erspart dir Zeit und Müh´!“ Diesen Spruch meiner Mutter habe ich schon als Kind gehasst.
Om 🕉
Mancher Spruch aus der Kindheit, den man hasste, ist nicht grundsätzlich falsch. Aber lassen wir das lieber. Die Tour zu den Walen hätten wir gerne miterlebt. Dicht bei Krokodilen und Adlern waren wir schon, Wale nur aus der Ferne. Was die Technik betrifft, das legt sich. Man kann im Vorfeld nicht alles testen, die Wirklichkeit holt einen ein. Am Ende der Reise seid ihr perfekt. Der Amigo ist nicht der größten einer. Ihr müsst die Weite der Länder USA, Kanada und Alaska dazu nehmen, dann wird alles leichter. Euch noch schöne Erlebnisse mit Fauna und Flora, dann hüpft euer Herz und alle Sorgen sind verflogen.
Wir sind in Gedanken bei euch!
Gruß eure Oldies
Mancher Spruch aus der Kindheit, den man hasste, ist nicht grundsätzlich falsch. Aber lassen wir das lieber. Die Tour zu den Walen hätten wir gerne miterlebt. Dicht bei Krokodilen und Adlern waren wir schon, Wale nur aus der Ferne. Was die Technik betrifft, das legt sich. Man kann im Vorfeld nicht alles testen, die Wirklichkeit holt einen ein. Am Ende der Reise seid ihr perfekt. Der Amigo ist nicht der größten einer. Ihr müsst die Weite der Länder USA, Kanada und Alaska dazu nehmen, dann wird alles leichter. Euch noch schöne Erlebnisse mit Fauna und Flora, dann hüpft euer Herz und alle Sorgen sind verflogen.
Wir sind in Gedanken bei euch!
Gruß eure Oldies